Zell am Main Alternativ

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Schilda Nr. 2

Für viel Geld wurde die Neue Straße saniert! Natürlich werden an den Kosten auch die Anlieger beteiligt. Jetzt konnte man in der Main-Post lesen, dass die Bescheide an die Anwohner nicht mehr in diesem Jahr verschickt werden.

 

Schämt sich etwa die Verwaltung und möchte sich im alten Jahr viele Anrufe von erbosten Bürgern ersparen?

 

Da gibt es vor der Einmündung zur Lehmgrubenstraße eine Insel in der Mitte der Straße. Gleichzeitig sind die Gehsteige auf beiden Seiten so schmal, dass zwei Schüler oder Erwachsene nicht nebeneinander laufen können. Auch ein Rollstuhlfahrer wird gezwungen sein, auf die Straße auszuweichen. Es gibt Stimmen, dass diese Breite nicht zulässig wäre. Da ist sicher mit Einsprüchen zu rechnen. Auch wird durch die Verengung ein Autofahrer gezwungen hinter einem Fahrradfahrer, der bergauffährt  oder einem selbstfahrenden Rollstuhlfahrer hinterherzufahren oder es entstehen gefährliche Situationen beim Überholen.

 

Einen Sinn macht diese Insel nicht, im Gegenteil behindert sie auch noch die Grundstückseigentümer beim Einfahren in ihre Grundstücke.

 

Verkehrsberuhigung geht anders!

 

Man sieht, Parkplätze sind wesentlich breiter als Gehsteige für Fußgänger, Kinder und Rollstuhlfahrer. Kein Wunder dass man in Zell lieber aus den Baugebieten mit dem Auto fährt als zu Fuß!

 

 

Kommentar überflüssig.

 

Was ist zu tun?

 

Es ist schon genug Geld ausgegeben worden und man kann sicher nicht die Anwohner nochmals zur Kasse bitten. Eventuell prüfen, ob Planer sich nicht an die Vorschriften gehalten hat. Das kann nicht mit den Bauvorschriften konform sein. Dann möglichst schnell Insel zurückbauen, Gehsteige verbreitern und Verkehrsberuhigung durch Parkmöglichkeiten, Ausbuchtungen oder ähnliches.


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