Zell am Main Alternativ

Home / Der neue FNP

Der neue FNP

Sensation in Zell. Wir Bürger sollen informiert werden!

 

Die Verwaltung mit Bürgermeisterin wollen die Bevölkerung über die Notwendigkeit des neuen FNP informieren.

 

Uns Bürger freut das und wir hoffen, dass wir am Dienstag dann über folgende Punkte informiert werden:

 

Warum weist die Gemeinde Zell ein so riesiges Gebiet aus, das im Wiederspruch zu den Empfehlungen der Bayerischen Staatsregierung steht?

 

Warum beachtet die Bürgermeisterin und er Gemeinderat nicht die Stellungnahmen der Regierung von Unterfranken, die stichhaltige Argumente gegen die Größe angeführt hat?

 

Warum werden Argumente des BN und des profunden Kenners der Zeller Gemarkung Norbert Herrmann einfach weggewischt?

 

Warum will der Gemeinderat und die Bürgermeisterin noch mehr Bürger, obwohl die Staatsstraße nach allgemeinder Erkenntnis an ihrer Belastungsgrenze ist und lediglich die Hauptstraße durch den Nahverkehr erschlossen ist. Sämtliche hang seitigen Baugebiete der Vergangenheit und auch die im neuen fortgeschriebenen FNP liegen weitab des Nahverkehrs, verursachen also weiteren Individualverkehr. Soll der Altort endgültig durch Abgase der Umgehung vergiftet werden?

 

Warum hat die Bürgermeisterin nicht bei Beginn der Beratungen bekanntgegeben, dass ihre Familie dort Grundstücke besitzt und warum hat sie dann nicht sofort den Vorsitz abgegeben, sondern vehement für den neuen FNP gekämpft. Der Beschluss als solcher ist nach den momentanen Gegebenheiten rechtlich gültig, aber entspricht es ihrem Rechtsverständnis, dass sie 3 x gegen die Gemeindeordnung verstoßen hat?

 

Muss Zell wirklich noch weitere Baugebiete ausweisen, wenn im Altort genügend Bausubstanz zu sanieren ist und auch in den Neubaugebieten noch ca. 120 Bauplätze vorhanden sind?

 

In der Au werden durch Generationenwechsel viele Häuser für junge Familien frei, wie die Bürgermeisterin aus der eigenen Familie weiß.

 

Als „Wassergemeinde“ haben wir eine Verantwortung für zukünftige Generationen und die Empfehlung der Bayerischen Staatsregierung gilt für Zell ganz besonders. Jeder Eingriff in die Natur in höheren Regionen hat auch einen Einfluss auf das Wassereinzugsgebiet.

 

Warum kümmert sich die Bürgermeisterin nicht um wichtigere Dinge. Seit über einem Jahr gibt es einen Beschluss des Gemeinderates, dass die Gemeinde das Vorkaufsrecht für das Grundstück Hauptstrasse 8 ausüben soll. Ein Grundstück, das für die Entwicklung der Gemeinde äußerst wichtig ist, da dann endlich die Probleme der Kreuzung an der Zeller Brücke und die Neugestaltung des dortigen Ortseingang gelöst werden könnten. Rechtsanwälte und Regierungsbeamte haben das schon positiv beurteilt. Frau Bürgermeisterin reklamiert Nichtöffentlichkeit. So kann man Nichtstun auch vor der Bevölkerung verstecken. Aber vielleicht erfahren wir ja am Dienstag auch darüber etwas?